Kraft statt Kreuzschmerz

1. Studie im Rahmen des     Betrieblichen Gesundheitsmanagementes

2000 1. Studie in Deutschland mit der MedX-Therapie in einem deutschen Unternehmen. Durchgeführt von Dr. med Oskar Oehling und Heilpraktiker Thomas Draxler

 

60 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage wegen Kreuzschmerzen!

 

Wer seinen Rücken gezielt kräftigt, der fehlt seltener am Arbeitsplatz. Das beweist eine Studie bei der Deutschen Post, bei der Beschäftigte drei Jahre lang ihre Rückenmuskulatur stärkten.

Rückenschmerzen sind eines der häufigsten und kostenintensivsten Krankheitsbilder unserer Zeit. Bundesweit ist von rund 60 Millionen dadurch bedingten Fehltagen jährlich auszugehen. Klar, dass diese Erkrankung auch Thema für die betriebliche Gesundheitsförderung der Deutschen Post ist.

 

"Von Aerobic über Massagen am Arbeitsplatz bis hin zu Rückenschulen wurde in den vergangenen zehn Jahren vieles innerhalb des Unternehmens ausprobiert", erläutert Dr.Thomas Draxler

Doch eine damit verbundene Senkung des Krankenstandes wurde bisher bei der Deutschen Post nicht nachgewiesen. 1999 bekam Draxler, damals Koordinator für Gesundheit am Arbeitsplatz der Niederlassung BRIEF Frankfurt, vom Arbeitskreis Gesundheit den Auftrag, ein Konzept zu entwickeln, wie der Arbeitsausfall aufgrund von Rückenerkrankungen verringert werden kann.

Nach Prüfung mehrerer Konzepte wurde das medizinische Kräftigungstraining an einem computerunterstützten Trainings- und Therapiegerät favorisiert. MedX-Therapie, so heißt die Methode, basiert auf der gezielten Kräftigung der Lumbalmuskulatur.

 

Mehr als 100 Beschäftigte mit Rückenschmerzen meldeten sich für das Programm an. Sie trainierten nach ärztlicher Untersuchung insgesamt 18-mal 120 Sekunden. Gleichzeitig wurde im Rahmen der begleitenden Studie drei Jahre lang und unter strikter Beachtung des Datenschutzes die Entwicklung des Krankentagestandes beobachtet. Mit dem Ergebnis, das im vergangenen Jahr vorgelegt wurde, ist Thomas Draxler zufrieden: "Die Beschäftigten, die ihre Rückenmuskulatur an dem Trainingsgerät gestärkt haben, fühlten sich insgesamt gesünder und hatten rund 1.000 Krankentage weniger als im Vorjahr. Die Krankentage wegen Rückenschmerzen haben sich um 924 Tage reduziert." Wobei sich bei der Vergleichsgruppe, den Abbrechern des Trainings, die rückenbedingten Krankentage sogar leicht erhöht haben.

 

Fazit: Mehr Kraft, weniger Schmerzen - für die ehemals rückengeplagten Kolleginnen und Kollegen hat sich das Training gelohnt. Auch der Arbeitgeber profitiert, denn weniger Krankentage bedeutet für die Unternehmen letztlich auch mehr Gewinn. Mit dem Projekt, da sind sich die Organisatoren einig, wurde das Ziel der betrieblichen Gesundheitsförderung auch unter betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten erreicht - für den Menschen spürbar und das Unternehmen messbar.

Bericht aus dem Magazin der Unfallkasse Post und Telekom „Kontakt“ vom April 2003 Fokus S. 11

 

2001 MedX-Therapie in Schaafheim

Aufgrund der positiven Erfahrungen ist die MedX Therapie ein wesentlicher Bestandteil der Praxis für Wirbelsäulentherapie und Komplementärmedizin von Thomas Draxler geworden. Die Erfolge und Ergebnisse der bisherigen Studien bestätigen sich in der Praxis. Neben der Lumbar Extension Maschine, an der die tiefsitzende Muskulatur der Lendenwirbelsäule diagnostiziert und therapiert wird, kann an weiteren 10 MedX Geräten die gesamten Muskulatur gekräftigt und gestärkt werden.

 

Es gibt bundesweit ca. 100 Einrichtungen, die eine MedX Therapie anbieten. Gemessen an der Zahl der Rückenschmerzgeplagten ist dies noch sehr wenig. Die relativ hohen Anschaffungskosten, eine Anlage, wie die in Schaafheim kostet ca.120 000 Euro, (LE-Therapie Gerät plus Krafttrainings-Maschinen) lassen oftmals Therapeuten zu Plagiaten greifen, die aber nicht ausgereift sind.

An dem MedX Therapie Gerät werden die Streckmuskeln der Wirbelsäule durch eine vollständige Fixierung des Beckens isoliert und gezielt auftrainiert. Durch diesen isolierten Trainingsreiz steigt die Aktivität des Rückenstreckers auf das 4-fache. Der Kraftzuwachs kann jederzeit durch Tests objektiviert und dokumentiert werden.

 

Die Therapie ist anstrengend und setzt die aktive Mitarbeit des Patienten voraus. Patienten berichten immer wieder, nicht nur von einer Zunahme der Kraft, sondern nehmen auch eine Verbesserung ihrer psychischen Stabilität wahr.

Nach vorhergender sorgfältiger Abklärung durch einen Orthopäden ist die Therapie in jedem Alter möglich.

 

Dr. sc. hum.Thomas Draxler, Heilpraktiker 

Müllerweg 93

D-64850

Schaafheim

Tel.: +49 (0) 6073 740 6464

E-Mail: iinstgesundheit@aol.com